Schulberatung
Garmisch-Partenkirchen

Missbrauchsprävention im Lebensraum Schule: Maßnahmen und Angebote

Die Begriffe "sexueller Missbrauch", "sexuelle Gewalt" und "sexueller Übergriff" werden häufig synonym verwendet. Zentrale Merkmale dieser drei Begriffe  sind Unfreiwilligkeit und Machtausübung.

Kinder und Jugendliche können sich nicht alleine schützen. Sie brauchen erwachsene Ansprechpersonen, die wissen, wie Täter und Täterinnen handeln, welche Signale Kinder und Jugendliche aussenden und welche Wege der Hilfe es gibt. 

Auch wenn Unterstützung durch gleichaltrige Freunde und Freundinnen mit zunehmendem Alter an Bedeutung gewinnt, sind Kinder und Jugendliche beim Schutz vor Missbrauch auf Erwachsene angewiesen.

Die Schulen entscheiden dabei selbstständig, welche Maßnahmen für das jeweilige Schulprofil geeignet sind, um sexuellen Missbrauch zu verhindern und Opfern von sexuellem Missbrauch Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zur Verfügung zu stellen, an die sie sich vertrauensvoll wenden können. 

Vor allem  der Leitfaden zur Entwicklung und praktischen Umsetzung von Schutzkonzepten und Maßnahmen gegen sexuelle Gewalt an Schulen bietet Schulen eine Übersicht, wie vorgegangen werden kann/soll, um ein Schutzkonzept zu entwickeln und es zu implementieren.